Behandlungsangebot

Unser Behandlungsangebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre. Sollte nach einer ausführlichen Diagnostik der Wunsch und die Indikation für eine Psychotherapie bestehen, wird zusammen mit der/ dem behandelnden Therapeut:in ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Mögliche Gründe für eine Psychotherapie

Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

Sich aufdrängende Gedanken; Handlungen, die oft wiederholt werden müssen (z.B. Waschen der Hände, Kontrollieren von Dingen)

Ängste und Phobien

z. B. Angst vor Kontakten mit Gleichaltrigen oder Erwachsenen; Angst vor der Schule/ Klassenarbeiten; Angst von den Eltern getrennt zu sein; Angst vor Tieren oder Krankheiten

Depression

z. B. Gefühle von Traurigkeit, Einsamkeit, Lustlosigkeit oder ein geringes Selbstwertgefühl

ADS/ADHS (Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen)

Übermäßige Unaufmerksamkeit, motorische Unruhe und Impulsivität

Störung des Sozialverhaltens

Aggressive oder oppositionelle Verhaltensweisen, z.B. ausgeprägte Verweigerung von Regeln oder häufiger (körperlicher) Streit mit anderen Kindern

Essstörungen

z. B. selbst herbeigeführtes Untergewicht, Erbrechen, Essattacken

Tic-Störung

Einschießende Zuckungen (z.B. im Gesicht) oder Lautäußerungen (z.B. Räuspern), welche sich nicht oder nur schwer unterdrücken lassen

Enuresis und Enkopresis

Einnässen nachts und/ oder tagsüber oder Einkoten

Psychosomatische Beschwerden

z. B. Bauch-, Kopfschmerzen oder andere Schmerzen, die durch keine körperliche Krankheit erklärt werden und auch mit Fehlzeiten in der Schule einhergehen können

Mutismus

Emotional bedingte Selektivität des Sprechens (Kind kann in einigen Situationen sprechen, in anderen jedoch nicht)

Traumafolgestörungen oder Anpassungsstörung

Folge eines außergewöhnlich belastenden Lebensereignisses (z.B. Tod eines Angehörigen, Trennung der Eltern, Gewalterfahrung)

Autismusspektrumsstörung

Grundlegende Defizite mit anderen Menschen Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen, ausgefallene Interessen und Stereotypien